Bewegung in der Regelschule sogar  in den Sommerferien

         

Von wegen: "Mit den Zeugnissen in die Sommerferien..."

(siehe TA vom 11.07.2015) - das galt in diesem Jahr nicht für alle...  

      Mit den Zeugnissen in die Sommerferien

In der 6. Klasse gab es ja zunächst noch die Besonderheit, dass eine "Klassen-Übergabe" mit Abschieds-Beifall für die ehemalige und Begrüßungs-Beifall für die zukünftige Klassenleiterin, Frau Elflein, stattfand. Da der ehemalige Klassenraum jedoch weiterhin der Fachraum für Deutsch und Musik bleibt, war für die Sechstklässler sofort klar, hier könnte sich mal wieder etwas verändern. Und so war die erste Ferienwoche  ganz besonders davon geprägt, dass es ziemlich unruhig im Schulhaus zuging, und das nicht nur im Musikraum.. Es wurden  Klassenräume ausgeräumt, Schränke sortiert, mit der Grundreinigung begonnen, Planungen für das neue Schuljahr gestartet und vieles mehr. Doch im Raum 23 sollte sich so schnell noch keine Putz-Team zu schaffen machen, denn da wurde erst noch fleißig alte Tapete entfernt   

Julian und Aimee      

Zur Renovierung kamen aber nicht nur einige Schüler sogar in den Ferien zur Schule. Julian Wiegand  brachte gleich noch Papa  und Opa mit, welchem wir ganz besonders DANKE sagen wollen an dieser Stelle! Herr Godemann hat  mit Engagement und Professionalität einen tollen Beitrag dazu geleistet, dass der Klassenraum der zukünftigen 5. Klasse frisch und einladend auf das neue Schuljahr wartet.                       

        Die Renovierung kann starten

Unser Dank geht auch an Aimee und Wolfgang Fritsch. Die beiden haben nicht nur fleißig mit geholfen, sondern gleich noch die Farbe für einen weiteren renovierungsbedürftigen Raum gesponsert. Und genau das ist in naher Zukunft unser großes Ziel - weitere Malerarbeiten sind dringend nötig. Besonders die Schul-Flure sollen einen freundlichen Farbanstrich bekommen. Der Start dazu wurde vor einiger Zeit bereits im Neben-Eingangs-Bereich gemacht. Doch leider fehlte es immer wieder an finanziellen Mitteln sowie an den notwendigen Fachleuten und Helfern.Sollten Sie sich hierbei angesprochen fühlen, unsere Schule bei diesen Vorhaben zu unterstützen, dann lassen Sie es uns wissen - zum Beispiel unter  rs-langula@t-online.de oder IBAN: DE13 8205 6060 0511 0207 24 / Förderverein Regelschule Langula / BIC: HELADEF1MUE

        Silvia Jander

Entwicklungspädagogisches Konzept (ETEP) an unserer Schule

         

Ein zweiter Raum, in dem die alte Tapete für neue Platz machen sollte, befindet sich gleich hinter Raum 2, der auch als "Cafeteria" genutzt wird. Diese beiden Räume sind Teil eines "Förder-Konzeptes", das aktuell noch erweitert und konkretisiert wird.  Unterrichtsstunden, die unter "ETEP" dort in Zukunft stattfinden sollen, haben einen ganz besonderen Stellenwert. So mancher Schüler an unserer Schule hat Probleme und Schwierigkeiten beim Lernen, zum Beispiel sprachliche, die eine Förderung notwendig machen.  Mit ETEP, einem pädagogischen Programm zum Aufbau von Verhaltenskompetenzen, wurde an unserer Schule ein Konzept gewählt, das den Umgang und die Unterstützung der Schüler auf positive Weise gestalten hilft. Gefühle, die mit einem geringen Selbstwert einhergehen, sollen gar nicht erst aufkommen, auch nicht bei unseren Schülern mit Sonderpädagogischem Gutachten, die durch die Inklusion gemeinsam mit den Haupt- und Realschülern lernen können. Hierzu haben wir ein erstes positives Beispiel erleben dürfen, als  am 03. Juli 2015 in der Kirche die Abschlusszeugnisse für die diesjährigen Absolventen der Regelschule überreicht wurden. (Ein Bild hierzu könnten Sie demnächst auf unserer Homepage finden)

Besonders Frau Hartung und Frau Moos, unsere Förderschullehrerin, haben bei der Umsetzung dieses entwicklungspädagogischen Konzepts an unserer Schule schon viel erreicht. Und da die Lernatmosphäre ein entscheidendes Kriterium darstellt, wollen sie dringend Veränderungen im Bereich Raumgestaltung und -nutzung. So ist  also auch in der unteren Etage mal wieder Bewegung. Dank der Unterstützung von Ehemann und Schwager sowie der Kollegin Heike Conrad hat Angela Hartung eine Wand schon mal frisch tapeziert. Aber es gibt noch einiges zu tun, bevor hoffentlich die geplanten neuen Möbel eingeräumt werden können.